Daniel Südhof

Ortsvorsteher Lüftelberg

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Kaffee für den Baubetriebshof

Letzte Woche fand wie berichtet eine Begehung des Dorfes statt. Die dabei bemängelten Verwerfungen des Gehwegs der Petrusstraße unterhalb des Busrondells wurden dabei als gefährdend definiert. Dieser Bereich war für körperlich eingeschränkte Menschen zuletzt eine große Herausforderung.Heute ist der Bauhof vor Ort und kümmert sich drum.Und was tut an einem kühlen Morgen auf der Baustelle besonders gut? Frischer Kaffee! Mit Liebe vom Ortsvorsteher gekocht, mit Spaß serviert. Danke, lieber Baubetriebshof!

Corona-Kritik?

Gestern habe ich über die Beklebung der Corona-Schilder am Spielplatz berichtet. Daraufhin habe ich einige Rückmeldungen bekommen, dass dies nicht die einzigen „Aushänge“ dieser Art seien. Soeben habe ich mir einen Überblick verschafft: an allen Bushaltestellen-Häuschen sind Aushänge. Leider vollflächig verklebt, so dass man sie nicht einfach abnehmen kann. Teilweise diffamieren diese einzelne Politiker, teilweise auch allgemein. Hinzu kommt ein Aufruf zur Gewalt gegen Polizisten. Das kann und darf nicht sein! Die entsprechenden Stellen in der Stadtverwaltung sind informiert. Bei der Polizei wird heute noch eine entsprechende Anzeige erstattet. Man muss kein Fan der Corona-Maßnahmen sein und darf seinen Unmut äußern. Aber Aufrufe zur Gewalt und Drohungen können und dürfen nicht sein!

Corona-Hinweise überklebt

Gerade am Lüftelberger Spielplatz entdeckt! Ich frage mich bei sowas immer, ob man seinen „Protest“ nicht anderweitig als durch Sachbeschädigung und erhöhten Arbeitsaufwand (Erneuerung der Beschilderung) für städtisches Personal zum Ausdruck bringen kann? Jedem sei die eigene Meinung gestattet. Diese auf solch einem Weg auszudrücken, halte ich jedoch für nicht sinnvoll. Und zielführend schon gar nicht.

Termine, Termine, Termine

Heute standen gleich zwei Termine als Ortsvorsteher an.Im Vormittag war ich zusammen mit dem Vorsitzenden der Lüftelberger Dorfgemeinschaft e.V., Klaus Weiler, im Rathaus zu Gast um über das geplante Neubaugebiet und den daraus resultierenden notwendigen Folgen (u.a. ÖPNV, „Kommunikationsräume“, Kinderbetreuung und vor allem Nahversorgung!) mit einem Stadtplaner, dem technischem Beigeordneten und dem Bürgermeister zu sprechen. Es war ein gutes Gespräch, in welchem verdeutlicht werden konnte wo in Lüftelberg der Schuh drückt. Vielen Dank an alle Beteiligten für diesen guten Austausch!Nachmittags durfte ich dann den technischen Beigeordneten, zwei seiner Mitarbeiter sowie den Leiter des Baubetriebshofes zu einem Ortstermin in unserem schönen Dorf begrüßen. Auf einem fast 1,5stündigen Rundgang konnten dabei viele Dinge an- und abgesprochen werden. Schwerpunkt waren natürlich mehrere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung. „Haifischzahn-Markierungen“ an einigen Kreuzungen und Einmündungen, Fahrbahn-Verschwenkungen, die Sicherung der Fahrbahnquerung für Radfahrer am Ortseingang Südstraße, ein Fußgängerüberweg/Querungshilfe für die Kottenforststraße (zur Absicherung der Wege zum Spielplatz, zur Dorfhalle, zum Busrondell, zur Kirche, zum Friedhof, etc.), ein Spiegel zur besseren Einsicht an der Ecke Flerzheimerstraße/Schlossstraße, ein großer Gehwegschaden mit Gefährdungspotential sowie der Sachstand der bereits zugesagten Hundekotstationen: Die Themen waren vielfältig.Für manches gab es die sofortige Zusage einer Lösung binnen weniger Tage (bspw. Gehwegschaden) und für die Verkehrsthemen die Zusage, diese nun auf Machbarkeit zu prüfen und den Sachstand in einem weiteren Gespräch nach Abschluss der Prüfungen zu erörtern und Vorgehensweisen abzustimmen.Eines leider direkt vorweg: Den vielfach gewünschten Spiegel (an der Anlage des Erftverbandes) wird es nicht geben, da diese Spiegel mittlerweile aus Haftungsgründen nicht mehr neu installiert werden dürfen.Freuen dürfen sich hingegen die Hundebesitzer: die bereits zugesagten Hundekotstationen sollen nun zeitnah installiert werden. Hier war es coronabedingt zu Verzögerungen gekommen, welche aber mittlerweile (fast) abgearbeitet seien so die Aussage während der heutigen Begehung.Mein Fazit: Es lohnt sich immer, die Dinge anzusprechen. Was dann wann und wie umgesetzt werden kann, prüfen nun die Fachleute und danach gibt es ein Feedback, über welches ich dann ebenfalls wieder an dieser Stelle berichten werde.

Es geht wieder los

Über die Ostertage war es eher ruhig. Sitzungspause und mal mehr Zeit für und mit der Familie. Gut so! Diese Woche geht’s langsam wieder los. Donnerstag steht die „Ortsvorsteher-Runde“ beim Bürgermeister an. Kommende Woche folgt dann ein Termin beim Bürgermeister zusammen mit dem Vorsitzenden der Lüftelberger Dorfgemeinschaft e.V. sowie der langersehnte Ortstermin im Dorf mit dem technischen Beigeordneten der Stadt zum Thema „Verkehr“. Ich halte euch auf dem Laufenden!

Aufkleber

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Gerüche aus dem Gewerbegebiet – Teil 2

Zuletzt haben sich mehrere Menschen aus Lüftelberg gemeldet, denen der zunehmende Produktionsgeruch des örtlichen Lebensmittel- und Fleischbetriebs aufgefallen ist. Die Abfrage eines Meinungsbildes ergab höchst unterschiedliche Meinungen von „gehört zum Dorf“ bis „es nervt und wird immer mehr“. Also habe ich mich mit einem freundlichen Schreiben an den Betreiber gewendet, welcher mir binnen 2 (!) Arbeitstagen eine Antwort hat zukommen lassen. Darin heißt es, daß dem Unternehmen sehr an einer guten Nachbarschaft gelegen sei und man daher aktuell in der Installation und Inbetriebnahme einer weiteren Filteranlage sei. Man bittet die Menschen in Lüftelberg noch um ein klein wenig Geduld und wünscht sich ein neues Feedback Ende Mai. Das klingt doch vielversprechend, oder?

Frohe Ostern

Frohe Ostern euch allen! Genießt die Feiertage im kleinsten Kreis, passt auf euch und eure Lieben auf und bleibt gesund.Ostern ist der erste Feiertag, der Corona bereits zum zweiten Mal mehr oder weniger zum Opfer fällt. Hoffen wir, dass es das letzte Mal ist und verlieren wir weder Hoffnung noch Mut.

Bürgerliche Grünpflege

Wem ist aufgefallen, wie schön die städtische Grünanlage unterhalb des Busrondells mittlerweile ist?War die Fläche vor wenigen Jahren noch komplett zugewuchert, haben zwei fleißige Anwohner sich diesem Bereich mehr und mehr angenommen. Efeu und Gestrüpp sind zurückgeschnitten, es gibt Gras und hübsche, farbenfrohe Blumen.Ergänzend hat der Baubetriebshof der Stadt kürzlich die Kiefer auf meinen Hinweis hin von Unmengen an totem Holz befreit, so dass dieses nicht mehr ständig auf die Pflanzen und den Gehweg fällt.Vielen Dank für die Pflege, liebe Anlieger!

Gerüche aus dem Gewerbegebiet

In den letzten Tagen wurde ich wiederholt von einigen Lüftelbergerinnen und Lüftelbergern auf das Thema Geruchsemissionen des benachbarten Wurst- und Speiseherstellers im Gewerbegebiet angesprochen. Oftmals wurde beschrieben, dass die Gerüche in den letzten vier oder fünf Jahren (?) wohl deutlich zugenommen haben. Könnt ihr das so bestätigen? Ich persönlich hätte ebenfalls gesagt, dass bei unserem Zuzug 2012 die wahrnehmbaren Gerüche nicht so häufig und nicht so stark gewesen sind. Aber da man sich bei sowas ja gerne mal täuscht, würde mich eure Erfahrung interessieren.

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