Daniel Südhof

Ortsvorsteher Lüftelberg

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Die Stadt sucht Wahlhelfer für die Bundestagswahl am 26.September

Die reibungslose, sorgfältige und erfolgreiche Durchführung von Wahlen wäre ohne den unermüdlichen Einsatz von ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern nicht denkbar. Um auch diese Wahl zügig und ordnungsgemäß abwickeln zu können, ist die Stadt wieder auf Unterstützung angewiesen.

Bildquelle: <ahref=’https://de.freepik.com/fotos/hand‘>Hand Foto erstellt von freepik – de.freepik.com</a>

Interessierte Bürgerinnen und Bürger wenden sich bitte an:

Ursula Schmitz

Stadt Meckenheim
-Fachbereichsleiterin Bürgerbüro, Personen-
standswesen, Statistik und Wahlen-
Siebengebirgsring 4, 53340 Meckenheim
Tel.: 02225/917-202
ursula.schmitz@meckenheim.de

Hundekotstationen für Lüftelberg

von links: Ortsvorsteher Daniel Südhof, Hund Johnny, Ideengeber Marco Otten

Schon im Winter hatte der Lüftelberger Hundehalter Marco Otten eine Idee an Ortsvorsteher Daniel Südhof herangetragen: Er vermisse in Lüftelberg Entsorgungsmöglichkeiten für Hundekot, sogenannte Hundekotstationen. Zudem sei ihm bei seinen Runden mit Hund Johnny aufgefallen, dass der ein oder andere Hundehalter zwar die Hinterlassenschaften seines Tieres aufsammle, die Beutel dann aber am Beginn der Bebauung zurückließen. „Das kann ja nicht im Sinne der Anwohner sein, ständig diese Beutel oder gar den Hundekot im Vorgarten liegen zu haben“ führte Otten aus.

Bei Ortsvorsteher Südhof stieß er damit auf offene Ohren. „Ich habe zwar selbst keinen Hund, kann mir die Situation aber durchaus vorstellen. Zudem sehe ich auch regelmäßig andere Abfälle am Wegesrand der üblichen Rundwege um Lüftelberg“ erklärte Südhof. „Da lag die Idee nahe, einmal bei der Stadt anzufragen.“

Dort stieß das Anliegen ebenfalls auf Unterstützung und so wurde das Vorhaben planerisch schnell in die Tat umgesetzt, Lüftelberg mit zwei Hundekotstationen, also der Kombination aus Beutelspender und Mülleimer, zu versorgen. In der praktischen Umsetzung etwas durch Corona ausgebremst, rückte dann Ende Mai der Baubetriebshof an und installierte an bereits vorhandenen Pfosten jeweils einen Beutelspender und setzte die notwendigen Boden-Aufnahmen für die Mülleimer. Am 1. Juni dann wurden auch die Mülleimer endgültig installiert.

„Ich bedanke mich im Namen der Lüftelberger Bevölkerung bei Marco Otten für den guten Impuls und bei der Stadt Meckenheim für die bereitwillige Umsetzung dieser Idee aus der Bevölkerung. Mit den Standorten an der Verlängerung der Gartenstraße sowie dem Übergang vom Schall-von-Bell-Weg ins Feld wurden zwei sinnvolle Standorte gewählt, welche den Hundehaltern sicher sehr entgegen kommen. Und auch der ein oder andere Spaziergänger profitiert selbstverständlich von den Mülleimern am Wegesrand.“ schließt Südhof seine Ausführungen.

Hundekotstationen kommen

Die Hundehalterinnen und Hundehalter haben sich lange drauf gefreut. Jetzt nimmt es Gestalt an: Zwei Hundekotstationen für Lüftelberg!
Heute wurde der erste Spender aufgestellt und das Fundament für den Mülleimer gesetzt. Dieser wird also auch zeitnah kommen.
Dann werde ich ausführlicher über den Werdegang berichten.

Breitbandausbau in Lüftelberg

In den letzten Tagen haben die Lüftelberger Haushalte noch einmal ein Schreiben der Firma bn.t bekommen. Darin schildert das Unternehmen die bislang geringe Teilnahme- bzw. Bestellquote für Glasfaseranschlüsse. Von der Anzahl der interessierten Haushalte ist es am Ende abhängig, ob Lüftelberg komplett erschlossen wird oder nur ein Teilausbau erfolgen kann. Schließlich verfolgt der Anbieter, nachvollziehbarerweise, wirtschaftliche Interessen.

Mir liegt es fern, für ein spezielle Unternehmen Werbung machen zu wollen. Da hätte ich auch rein gar nichts davon. Wovon wir aber alle, entweder aktuell oder aber perspektivisch etwas hätten, wäre ein Breitbandausbau.

Als Familienvater kann ich sagen, dass in einem modernen Haushalt schon heute zig Geräte im Internet sind und ständigen Datenverkehr verursachen. Und es kommen immer mehr dazu. Laptops, Handys, Tablets, Smart-TV, fernsteuerbare Solaranlagen, Heizungssysteme, Alarmanlagen und noch vieles mehr sind heute Standard. Dazu Homeschooling, Homeoffice & Co. mit Videokonferenzen und Onlinemeetings und schon kommt das althergebrachte Internet schnell an seine Grenzen. Vielleicht heute noch nicht regelmäßig, aber die Datenströme werden in Zukunft sicher nicht weniger.

Schon 2020 im Wahlkampf war ein vielgehörtes Thema der Breitbandausbau. Mit der aktuellen Kooperation zwischen der Stadt Meckenheim und dem Anbieter bn.t haben wir hier im Dorf nun die Möglichkeit, schneller am Glasfasernetz zu sein als manche Großstadt. Und in aller Deutlichkeit noch einmal: Ich möchte keine Werbung für ein Unternehmen machen, sondern für die Sache (die uns aktuell von einem Unternehmen, namentlich bn.t, angeboten wird). Ich fände es nämlich sehr schade, wenn unserem Dorf dieser Schritt in Richtung Zukunft verwehrt bliebe. Auch in den Haushalten, in denen die Versorgung aktuell noch ausreicht, wird sich dies vermutlich im Laufe der nächsten Jahre deutlich ändern. Dann aber einen Anbieter zu finden, der die Sache noch einmal in Angriff nimmt (in einem Dorf, was ja schon einmal mangelndes Interesse gezeigt hat), wird vermutlich sehr schwer.

Unterschriftenaktion äußerst erfolgreich!

Gut 290 Unterschriften sind zusammengekommen. Darunter auch viele Vereinsvorsitzende, der eigens dafür nach Lüftelberg gekommene Meckenheimer Bürgermeister Jung, ehemalige Lüftelberger Ratsmitglieder und frühere Ortsvorsteher. Und für die kommenden Tagen werden noch einige „Nachzügler“ erwartet. Rechnet man die Kinder des Dorfes heraus, hat somit knapp ein Drittel der Lüftelberger Einwohnerinnen und Einwohner unterzeichnet.

Lüftelberg, ich werte das als deutlichen Erfolg. Danke an alle für diese Courage!

Gemeinsame Erklärung Lüftelberger Vereine & Institutionen & Privatpersonen geplant

Liebe Lüftelbergerinnen und Lüftelberger,
in den letzten zwei Wochen werden leider regelmäßig öffentliche Orte im Dorf mit Hetzzetteln beklebt und viele Haushalte haben diverse Flugblätter eingeworfen bekommen. Hier kommt es zu Aufrufen zur Gewalt gegen Polizei und Amtsträger, es wird dazu aufgefordert, Geimpfte mögen den Davidstern tragen, etc.
Diese Aussagen können und dürfen nicht für unser Dorf stehen. Daher haben sich einige Vereine, Institutionen und Privatpersonen zusammen getan, um eine gemeinsame Erklärung abzugeben, zu unterzeichnen und damit mittels medialer Reichweite ein klares Zeichen zu setzen.
Am kommenden Donnerstag, 20. Mai, wird die Erklärung ab 18Uhr für etwa eine Stunde im Bereich des Lindenplatzes öffentlich ausliegen, so dass dort alle Unterstützer unterzeichnen können. Egal ob Vereinsvertreter oder Privatperson! In dem Rahmen soll auch ein Foto gemacht werden, welches mit der Erklärung an die Presse übermittelt wird. Zudem würde es der Sache helfen, wenn dann im Anschluss möglichst viel auch auf Vereinsseiten, Socialmedia-Accounts, etc. berichtet würde.
Bitte gebt diese Info an so viele Menschen wie möglich weiter. Durch die Kürze der Zeit bleibt uns nur Mund-zu-Mund, Emails, usw. Informiert Eure Nachbarn und erzählt es weiter!
Wichtig: Auch bei dieser Sache müssen die aktuell geltenden Corona-Regeln unbedingt eingehalten werden. Daher: Bitte den bekannten Abstand halten, bei Nähe zu anderen Personen eine Maske tragen und bitte nach Möglichkeit einen eigenen Kugelschreiber mitbringen.

Text der gemeinsamen Erklärung:

Gemeinsame Erklärung Lüftelberger Vereine & Institutionen & Privatpersonen


Die aktuelle Corona-Pandemie hat uns, wie auch viele andere Menschen, Vereine und Institutionen, auf eine harte Probe gestellt und bislang schon sehr viel Kraft, Mühe und Wille gekostet.
Jetzt, im Frühjahr 2021, und mit Blick auf steigende Impfquoten und damit einhergehend sinkenden Inzidenzen und Fallzahlen, haben wir alle die Hoffnung, in nicht all zu ferner Zukunft zumindest ein wieder Stück wieder in unseren Alltag, egal ob als Vereine, Institutionen oder Privatpersonen, zurückkehren zu können. Wir möchten wieder trainieren, üben, tanzen, singen, feiern und auch und gerade den geselligen Teil der dörflichen Gemeinschaft genießen.
Wir stehen für ein weltoffenes Dorf und die Meinungsfreiheit eines jeden Einzelnen. Wir respektieren andere Menschen und deren Überzeugungen.
Was wir nicht möchten, ist ein Dorf in dem Sachbeschädigungen erfolgen, in dem gehetzt wird und in dem zur Gewalt gegen Polizisten und andere Amtsträger aufgerufen wird. Wir verurteilen daher die illegalen Plakatierungen der letzten Tage und Wochen an Bushaltestellen, der Trauerhalle, am Spielplatz usw. aufs Schärfste.
Wir sehnen uns das Ende der Pandemie herbei. Nicht die Spaltung unserer dörflichen Gemeinschaft.

Euer ernst?

Man kann geteilter Meinung sein, diese diskutieren. Ja, man kann sogar trotz Lockdown demonstrieren in dieser „Impfdiktatur“, „Corinadiktatur“ oder wie auch immer die Verunglimpfung benannt wird. Aber Geimpfte, die in meinen Augen das vollkommen Richtige tun um sich und andere zu schützen und um diese Pandemie zu beenden, jetzt zu diffamieren und Verbindungen zum dunkelsten Teil unserer deutschen Geschichte herzustellen (gelber Stern zur „Kennzeichnung“ von Menschen) finde ich einfach nur ekelhaft!Liebe Lüftelbergerinnen und Lüftelberger, haltet gegen dieses Gedankengut dagegen! Hattet ihr diesen Schmierzettel heute auch im Briefkasten?

Kaffee für den Baubetriebshof

Letzte Woche fand wie berichtet eine Begehung des Dorfes statt. Die dabei bemängelten Verwerfungen des Gehwegs der Petrusstraße unterhalb des Busrondells wurden dabei als gefährdend definiert. Dieser Bereich war für körperlich eingeschränkte Menschen zuletzt eine große Herausforderung.Heute ist der Bauhof vor Ort und kümmert sich drum.Und was tut an einem kühlen Morgen auf der Baustelle besonders gut? Frischer Kaffee! Mit Liebe vom Ortsvorsteher gekocht, mit Spaß serviert. Danke, lieber Baubetriebshof!

Corona-Kritik?

Gestern habe ich über die Beklebung der Corona-Schilder am Spielplatz berichtet. Daraufhin habe ich einige Rückmeldungen bekommen, dass dies nicht die einzigen „Aushänge“ dieser Art seien. Soeben habe ich mir einen Überblick verschafft: an allen Bushaltestellen-Häuschen sind Aushänge. Leider vollflächig verklebt, so dass man sie nicht einfach abnehmen kann. Teilweise diffamieren diese einzelne Politiker, teilweise auch allgemein. Hinzu kommt ein Aufruf zur Gewalt gegen Polizisten. Das kann und darf nicht sein! Die entsprechenden Stellen in der Stadtverwaltung sind informiert. Bei der Polizei wird heute noch eine entsprechende Anzeige erstattet. Man muss kein Fan der Corona-Maßnahmen sein und darf seinen Unmut äußern. Aber Aufrufe zur Gewalt und Drohungen können und dürfen nicht sein!

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