Heute war es so weit: Lüftelberg hat einen Bücherschrank bekommen! Was im Frühjahr mit einer Idee von Anke Dankert anfing, mündete heute in der offiziellen Einweihung.
Aber der Reihe nach. Nach Ankes Frage begann ich, mich nach möglichen Standorten umzuschauen und wollte mich dazu mit Herrn Witt, dem technischen Beigeordneten der Stadt Meckenheim abstimmen. Dieser war sofort angetan von der Idee und bot sogar an, den Kontakt zu Frau Bauer von der Firma Westenergie herzustellen, da das Unternehmen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit auch Bücherschränke sponsert. Gesagt, getan. Und so nahm die Sache ihren Lauf. Eine Ortsbegehung fand statt und alle waren sich einig: Das gepflasterte Rondell auf der Friedhofswiese wäre der ideale Standort. Erfreulicherweise gab auch die Kirchengemeinde als Grundstückseigentümerin sofort ihr Einverständnis zu dem Vorhaben.
Als unbedingt benötigte Patinnen, die den Schrank regelmäßig prüfen, bei Bedarf aufräumen und auch mal reinigen boten sich Anke Dankert und Susann Südhof, meine Frau, an.
So kam es, dass heute der Bücherschrank aufgestellt und um 16Uhr eingeweiht wurde. Pandemiebedingt im ganz kleinen Kreis. So waren Frau Bauer für Westenergie, Bürgermeister Holger Jung, Susann Südhof und ich als Ortsvorsteher zugegen.
Der Bücherschrank steht allen offen. Man darf entnehmen und auch einstellen wie man mag. Selbstverständlich sollten die Bücher in einem „lesbaren“ Zustand sein und darüber hinaus die Chance bestehen, dass sie Gefallen finden könnten. All zu spezifische Fachliteratur wird vermutlich eher weniger gefragt sein als Romane und ähnliches.
Lasst es uns allen den Patinnen nicht zu schwer machen, gemeinsam auf den Schrank und seinen Inhalt Acht haben und sein Vorhandensein einfach genießen.
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