von links: Ortsvorsteher Daniel Südhof, Hund Johnny, Ideengeber Marco Otten

Schon im Winter hatte der Lüftelberger Hundehalter Marco Otten eine Idee an Ortsvorsteher Daniel Südhof herangetragen: Er vermisse in Lüftelberg Entsorgungsmöglichkeiten für Hundekot, sogenannte Hundekotstationen. Zudem sei ihm bei seinen Runden mit Hund Johnny aufgefallen, dass der ein oder andere Hundehalter zwar die Hinterlassenschaften seines Tieres aufsammle, die Beutel dann aber am Beginn der Bebauung zurückließen. „Das kann ja nicht im Sinne der Anwohner sein, ständig diese Beutel oder gar den Hundekot im Vorgarten liegen zu haben“ führte Otten aus.

Bei Ortsvorsteher Südhof stieß er damit auf offene Ohren. „Ich habe zwar selbst keinen Hund, kann mir die Situation aber durchaus vorstellen. Zudem sehe ich auch regelmäßig andere Abfälle am Wegesrand der üblichen Rundwege um Lüftelberg“ erklärte Südhof. „Da lag die Idee nahe, einmal bei der Stadt anzufragen.“

Dort stieß das Anliegen ebenfalls auf Unterstützung und so wurde das Vorhaben planerisch schnell in die Tat umgesetzt, Lüftelberg mit zwei Hundekotstationen, also der Kombination aus Beutelspender und Mülleimer, zu versorgen. In der praktischen Umsetzung etwas durch Corona ausgebremst, rückte dann Ende Mai der Baubetriebshof an und installierte an bereits vorhandenen Pfosten jeweils einen Beutelspender und setzte die notwendigen Boden-Aufnahmen für die Mülleimer. Am 1. Juni dann wurden auch die Mülleimer endgültig installiert.

„Ich bedanke mich im Namen der Lüftelberger Bevölkerung bei Marco Otten für den guten Impuls und bei der Stadt Meckenheim für die bereitwillige Umsetzung dieser Idee aus der Bevölkerung. Mit den Standorten an der Verlängerung der Gartenstraße sowie dem Übergang vom Schall-von-Bell-Weg ins Feld wurden zwei sinnvolle Standorte gewählt, welche den Hundehaltern sicher sehr entgegen kommen. Und auch der ein oder andere Spaziergänger profitiert selbstverständlich von den Mülleimern am Wegesrand.“ schließt Südhof seine Ausführungen.