Heute war ein Filmteam des WDR für die Lokalzeit Bonn zu Gast bei uns im Dorf. Was dabei rum gekommen ist, lässt sich in der Mediathek nachsehen:
https://www1.wdr.de/fernsehen/lokalzeit/bonn/videos/video-lokalzeit-aus-bonn—-120.html
Ortsvorsteher Lüftelberg
Heute war ein Filmteam des WDR für die Lokalzeit Bonn zu Gast bei uns im Dorf. Was dabei rum gekommen ist, lässt sich in der Mediathek nachsehen:
https://www1.wdr.de/fernsehen/lokalzeit/bonn/videos/video-lokalzeit-aus-bonn—-120.html
Liebe Lüftelbergerinnen und Lüftelberger,
in den letzten zwei Wochen werden leider regelmäßig öffentliche Orte im Dorf mit Hetzzetteln beklebt und viele Haushalte haben diverse Flugblätter eingeworfen bekommen. Hier kommt es zu Aufrufen zur Gewalt gegen Polizei und Amtsträger, es wird dazu aufgefordert, Geimpfte mögen den Davidstern tragen, etc.
Diese Aussagen können und dürfen nicht für unser Dorf stehen. Daher haben sich einige Vereine, Institutionen und Privatpersonen zusammen getan, um eine gemeinsame Erklärung abzugeben, zu unterzeichnen und damit mittels medialer Reichweite ein klares Zeichen zu setzen.
Am kommenden Donnerstag, 20. Mai, wird die Erklärung ab 18Uhr für etwa eine Stunde im Bereich des Lindenplatzes öffentlich ausliegen, so dass dort alle Unterstützer unterzeichnen können. Egal ob Vereinsvertreter oder Privatperson! In dem Rahmen soll auch ein Foto gemacht werden, welches mit der Erklärung an die Presse übermittelt wird. Zudem würde es der Sache helfen, wenn dann im Anschluss möglichst viel auch auf Vereinsseiten, Socialmedia-Accounts, etc. berichtet würde.
Bitte gebt diese Info an so viele Menschen wie möglich weiter. Durch die Kürze der Zeit bleibt uns nur Mund-zu-Mund, Emails, usw. Informiert Eure Nachbarn und erzählt es weiter!
Wichtig: Auch bei dieser Sache müssen die aktuell geltenden Corona-Regeln unbedingt eingehalten werden. Daher: Bitte den bekannten Abstand halten, bei Nähe zu anderen Personen eine Maske tragen und bitte nach Möglichkeit einen eigenen Kugelschreiber mitbringen.
Text der gemeinsamen Erklärung:
Gemeinsame Erklärung Lüftelberger Vereine & Institutionen & Privatpersonen
Die aktuelle Corona-Pandemie hat uns, wie auch viele andere Menschen, Vereine und Institutionen, auf eine harte Probe gestellt und bislang schon sehr viel Kraft, Mühe und Wille gekostet.
Jetzt, im Frühjahr 2021, und mit Blick auf steigende Impfquoten und damit einhergehend sinkenden Inzidenzen und Fallzahlen, haben wir alle die Hoffnung, in nicht all zu ferner Zukunft zumindest ein wieder Stück wieder in unseren Alltag, egal ob als Vereine, Institutionen oder Privatpersonen, zurückkehren zu können. Wir möchten wieder trainieren, üben, tanzen, singen, feiern und auch und gerade den geselligen Teil der dörflichen Gemeinschaft genießen.
Wir stehen für ein weltoffenes Dorf und die Meinungsfreiheit eines jeden Einzelnen. Wir respektieren andere Menschen und deren Überzeugungen.
Was wir nicht möchten, ist ein Dorf in dem Sachbeschädigungen erfolgen, in dem gehetzt wird und in dem zur Gewalt gegen Polizisten und andere Amtsträger aufgerufen wird. Wir verurteilen daher die illegalen Plakatierungen der letzten Tage und Wochen an Bushaltestellen, der Trauerhalle, am Spielplatz usw. aufs Schärfste.
Wir sehnen uns das Ende der Pandemie herbei. Nicht die Spaltung unserer dörflichen Gemeinschaft.
Man kann geteilter Meinung sein, diese diskutieren. Ja, man kann sogar trotz Lockdown demonstrieren in dieser „Impfdiktatur“, „Corinadiktatur“ oder wie auch immer die Verunglimpfung benannt wird. Aber Geimpfte, die in meinen Augen das vollkommen Richtige tun um sich und andere zu schützen und um diese Pandemie zu beenden, jetzt zu diffamieren und Verbindungen zum dunkelsten Teil unserer deutschen Geschichte herzustellen (gelber Stern zur „Kennzeichnung“ von Menschen) finde ich einfach nur ekelhaft!Liebe Lüftelbergerinnen und Lüftelberger, haltet gegen dieses Gedankengut dagegen! Hattet ihr diesen Schmierzettel heute auch im Briefkasten?
Letzte Woche fand wie berichtet eine Begehung des Dorfes statt. Die dabei bemängelten Verwerfungen des Gehwegs der Petrusstraße unterhalb des Busrondells wurden dabei als gefährdend definiert. Dieser Bereich war für körperlich eingeschränkte Menschen zuletzt eine große Herausforderung.Heute ist der Bauhof vor Ort und kümmert sich drum.Und was tut an einem kühlen Morgen auf der Baustelle besonders gut? Frischer Kaffee! Mit Liebe vom Ortsvorsteher gekocht, mit Spaß serviert. Danke, lieber Baubetriebshof!
Gestern habe ich über die Beklebung der Corona-Schilder am Spielplatz berichtet. Daraufhin habe ich einige Rückmeldungen bekommen, dass dies nicht die einzigen „Aushänge“ dieser Art seien. Soeben habe ich mir einen Überblick verschafft: an allen Bushaltestellen-Häuschen sind Aushänge. Leider vollflächig verklebt, so dass man sie nicht einfach abnehmen kann. Teilweise diffamieren diese einzelne Politiker, teilweise auch allgemein. Hinzu kommt ein Aufruf zur Gewalt gegen Polizisten. Das kann und darf nicht sein! Die entsprechenden Stellen in der Stadtverwaltung sind informiert. Bei der Polizei wird heute noch eine entsprechende Anzeige erstattet. Man muss kein Fan der Corona-Maßnahmen sein und darf seinen Unmut äußern. Aber Aufrufe zur Gewalt und Drohungen können und dürfen nicht sein!
Gerade am Lüftelberger Spielplatz entdeckt! Ich frage mich bei sowas immer, ob man seinen „Protest“ nicht anderweitig als durch Sachbeschädigung und erhöhten Arbeitsaufwand (Erneuerung der Beschilderung) für städtisches Personal zum Ausdruck bringen kann? Jedem sei die eigene Meinung gestattet. Diese auf solch einem Weg auszudrücken, halte ich jedoch für nicht sinnvoll. Und zielführend schon gar nicht.
Heute standen gleich zwei Termine als Ortsvorsteher an.Im Vormittag war ich zusammen mit dem Vorsitzenden der Lüftelberger Dorfgemeinschaft e.V., Klaus Weiler, im Rathaus zu Gast um über das geplante Neubaugebiet und den daraus resultierenden notwendigen Folgen (u.a. ÖPNV, „Kommunikationsräume“, Kinderbetreuung und vor allem Nahversorgung!) mit einem Stadtplaner, dem technischem Beigeordneten und dem Bürgermeister zu sprechen. Es war ein gutes Gespräch, in welchem verdeutlicht werden konnte wo in Lüftelberg der Schuh drückt. Vielen Dank an alle Beteiligten für diesen guten Austausch!Nachmittags durfte ich dann den technischen Beigeordneten, zwei seiner Mitarbeiter sowie den Leiter des Baubetriebshofes zu einem Ortstermin in unserem schönen Dorf begrüßen. Auf einem fast 1,5stündigen Rundgang konnten dabei viele Dinge an- und abgesprochen werden. Schwerpunkt waren natürlich mehrere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung. „Haifischzahn-Markierungen“ an einigen Kreuzungen und Einmündungen, Fahrbahn-Verschwenkungen, die Sicherung der Fahrbahnquerung für Radfahrer am Ortseingang Südstraße, ein Fußgängerüberweg/Querungshilfe für die Kottenforststraße (zur Absicherung der Wege zum Spielplatz, zur Dorfhalle, zum Busrondell, zur Kirche, zum Friedhof, etc.), ein Spiegel zur besseren Einsicht an der Ecke Flerzheimerstraße/Schlossstraße, ein großer Gehwegschaden mit Gefährdungspotential sowie der Sachstand der bereits zugesagten Hundekotstationen: Die Themen waren vielfältig.Für manches gab es die sofortige Zusage einer Lösung binnen weniger Tage (bspw. Gehwegschaden) und für die Verkehrsthemen die Zusage, diese nun auf Machbarkeit zu prüfen und den Sachstand in einem weiteren Gespräch nach Abschluss der Prüfungen zu erörtern und Vorgehensweisen abzustimmen.Eines leider direkt vorweg: Den vielfach gewünschten Spiegel (an der Anlage des Erftverbandes) wird es nicht geben, da diese Spiegel mittlerweile aus Haftungsgründen nicht mehr neu installiert werden dürfen.Freuen dürfen sich hingegen die Hundebesitzer: die bereits zugesagten Hundekotstationen sollen nun zeitnah installiert werden. Hier war es coronabedingt zu Verzögerungen gekommen, welche aber mittlerweile (fast) abgearbeitet seien so die Aussage während der heutigen Begehung.Mein Fazit: Es lohnt sich immer, die Dinge anzusprechen. Was dann wann und wie umgesetzt werden kann, prüfen nun die Fachleute und danach gibt es ein Feedback, über welches ich dann ebenfalls wieder an dieser Stelle berichten werde.
Über die Ostertage war es eher ruhig. Sitzungspause und mal mehr Zeit für und mit der Familie. Gut so! Diese Woche geht’s langsam wieder los. Donnerstag steht die „Ortsvorsteher-Runde“ beim Bürgermeister an. Kommende Woche folgt dann ein Termin beim Bürgermeister zusammen mit dem Vorsitzenden der Lüftelberger Dorfgemeinschaft e.V. sowie der langersehnte Ortstermin im Dorf mit dem technischen Beigeordneten der Stadt zum Thema „Verkehr“. Ich halte euch auf dem Laufenden!
Braucht noch jemand Lüftelberg-Aufkleber? Noch sind alle drei Untergründe (klar, weiß, Glitzer) zu haben. 2,50€ Selbstkostenpreis und ihr könnt älter Welt zeigen, in welch schönem Dorf ihr lebt
Zuletzt haben sich mehrere Menschen aus Lüftelberg gemeldet, denen der zunehmende Produktionsgeruch des örtlichen Lebensmittel- und Fleischbetriebs aufgefallen ist. Die Abfrage eines Meinungsbildes ergab höchst unterschiedliche Meinungen von „gehört zum Dorf“ bis „es nervt und wird immer mehr“. Also habe ich mich mit einem freundlichen Schreiben an den Betreiber gewendet, welcher mir binnen 2 (!) Arbeitstagen eine Antwort hat zukommen lassen. Darin heißt es, daß dem Unternehmen sehr an einer guten Nachbarschaft gelegen sei und man daher aktuell in der Installation und Inbetriebnahme einer weiteren Filteranlage sei. Man bittet die Menschen in Lüftelberg noch um ein klein wenig Geduld und wünscht sich ein neues Feedback Ende Mai. Das klingt doch vielversprechend, oder?
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