Daniel Südhof

Ortsvorsteher Lüftelberg

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Frohes Fest

Ich wünsche allen Lüftelbergerinnen und Lüftelbergern fröhliche Weihnachten. Es ist an der Zeit, mit den Liebsten schöne Feiertage zu verbringen, die Zeit zu genießen, ganz nach eigenem Gusto gut zu essen und vielleicht etwas schönes zu trinken, sich Geschichten zu erzählen und es sich einfach gut gehen zu lassen.

Großartiges Feedback

Ja, es wird auch Momente geben wo man sich mal fragt, wieso man das alles macht. Und vor allem, ob man das richtige tut.
Und in anderen Momenten öffnet man nach der Arbeit nichtsahnend den Briefkasten, findet solch liebe Zeilen in einer wirklich schönen Weihnachtskarte und dann weiß man: ja, es ist richtig!
Selbstverständlich ist mir der Name der Absenderin bekannt und nur für diese Veröffentlichung „versteckt“, da vielleicht nicht jeder seinen Namen im Netz wieder finden möchte.
#Ortsvorsteher #lueftelberg #dankbarkeitsmoment #freude

Zustand der Wirtschaftswege

In den letzten Tagen wurde ich mehrfach auf den Zustand der Wirtschaftswege vor dem Dorf nord-östlich der Südstraße angesprochen. Hier wird jahreszeittypisch in den Baumschulbeständen gearbeitet, was mitunter sehr viel Schlamm auf den Weg bringt.

Als Dorfbevölkerung stehen wir, da bin ich mir absolut sicher, uneingeschränkt hinter den Landwirten, Baumschulen, etc. Trotzdem würden sich die meisten aber sicher freuen, auf der Gassi-Runde mit dem Hund nicht knöcheltief im Matsch zu stehen. Die letzte Reinigung der Wege soll zwei Wochen her sein.

Daher habe ich heute die betreffende Baumschule freundlich angemailt und um eine Info gebeten, wann mit einer Reinigung gerechnet werden kann.

Parkplatzsituation Mehrzweckhalle

Auf dieses Thema wurde ich zwischenzeitlich vermehrt angesprochen und nutze gerne die Gelegenheit, auch auf diesem Wege zu sensibilisieren:

Immer wieder kommt es vor, dass die Parkplätze an der Mehrzweckhalle in der Petrusstraße von Anwohnerfahrzeugen belegt werden. Dies ist bei der Parkplatzsituation in der Petrusstraße einerseits nachvollziehbar, andererseits stellt dies die Vereine vor Herausforderungen.

Daher die herzliche Bitte:  Im Sinne eines guten Miteinanders sollten die Parkplätze wirklich für diejenigen freigehalten werden, denen diese auch per Beschilderung zugeordnet sind: den Hallennutzern.

Lichterfahrt am 17.12.

Grafik zur Lichterfahrt 2021 mit allen Stationen

Der ein oder andere wird es sicher schon mitbekommen haben: Am 17.12. führt eine Route der Lichterfahrt, eine Initiative der Landwirte aus der Region unter dem Motto „Ein Funken Hoffnung – Wir sind für euch da“ auch durch Lüftelberg. Start ist um 16.30Uhr in Wormersdorf. Die Route führt dann über Meckenheim und Merl, ehe der Konvoi dann durch Lüftelberg kommen wird um seine Fahrt Richtung Flerzheim fortzusetzen.

Natürlich kann man nicht ganz auf die Minute genau sagen, wann die bunt beleuchteten und weihnachtlich geschmückten Fahrzeuge dann genau bei uns im Dorf sein werden. Rechnen würde ich in Anbetracht der vorher zu fahren Strecke mit einem Zeitraum zwischen 17 und 17.30Uhr. Wie mir mitgeteilt wurde, wird die Durchfahrt auf der Achse Süd-/Nordstraße erfolgen.

Bücherschrank für Lüftelberg

Heute war es so weit: Lüftelberg hat einen Bücherschrank bekommen! Was im Frühjahr mit einer Idee von Anke Dankert anfing, mündete heute in der offiziellen Einweihung.

Aber der Reihe nach. Nach Ankes Frage begann ich, mich nach möglichen Standorten umzuschauen und wollte mich dazu mit Herrn Witt, dem technischen Beigeordneten der Stadt Meckenheim abstimmen. Dieser war sofort angetan von der Idee und bot sogar an, den Kontakt zu Frau Bauer von der Firma Westenergie herzustellen, da das Unternehmen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit auch Bücherschränke sponsert. Gesagt, getan. Und so nahm die Sache ihren Lauf. Eine Ortsbegehung fand statt und alle waren sich einig: Das gepflasterte Rondell auf der Friedhofswiese wäre der ideale Standort. Erfreulicherweise gab auch die Kirchengemeinde als Grundstückseigentümerin sofort ihr Einverständnis zu dem Vorhaben.

Als unbedingt benötigte Patinnen, die den Schrank regelmäßig prüfen, bei Bedarf aufräumen und auch mal reinigen boten sich Anke Dankert und Susann Südhof, meine Frau, an.

So kam es, dass heute der Bücherschrank aufgestellt und um 16Uhr eingeweiht wurde. Pandemiebedingt im ganz kleinen Kreis. So waren Frau Bauer für Westenergie, Bürgermeister Holger Jung, Susann Südhof und ich als Ortsvorsteher zugegen.

Der Bücherschrank steht allen offen. Man darf entnehmen und auch einstellen wie man mag. Selbstverständlich sollten die Bücher in einem „lesbaren“ Zustand sein und darüber hinaus die Chance bestehen, dass sie Gefallen finden könnten. All zu spezifische Fachliteratur wird vermutlich eher weniger gefragt sein als Romane und ähnliches.

Lasst es uns allen den Patinnen nicht zu schwer machen, gemeinsam auf den Schrank und seinen Inhalt Acht haben und sein Vorhandensein einfach genießen.

Situation der Feuerwehr Lüftelberg

In der letzten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurde den Ausschussmitgliedern eine erste Entwurfsfassung des Brandschutzbedarfsplanes vorgelegt. Zum Hintergrund: die sogenannten Fortschreibungen der Brandschutzbedarfsplänen müssen alle fünf Jahre erfolgen. Diese Bedarfspläne sind dann die für eine Überprüfung der Bezirksregierung, ob eine Berufsfeuerwehr nötig ist. Sprich: Ist die freiwillige Feuerwehr nicht solide ausgestattet, „droht“ der Stadt die Pflicht eine Pflichtfeuerwehr einrichten zu müssen. Mit vielerlei Folgen: immense Kosten für den städtischen Haushalt und die Angst der freiwilligen Feuerwehr, dadurch an Bedeutung zu verlieren.

Schaut man sich den Entwurf der Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes an, so wird umgehend klar: Die Situation im Lüftelberger Feuerwehrhaus ist nicht tragbar. Der einzige Abschnitt, in dem alle Punkte „grün“ sind, ist der zum Tor der Fahrzeughalle. In allen anderen Bereichen gibt es gelbe (5x) und rote (11x) Beurteilungen bei 13 grünen. Das heißt konkret: Mehr als die Hälfte aller Punkte werden nicht oder nicht vollumfänglich erfüllt.

Checkliste zu den Gegebenheiten im Feuerwehrhaus Lüftelberg in der Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes

Daher steht für mich fest: Es geht nicht ohne einen zügigen Neubau des Feuerwehrgerätehauses. War es im Wahlkampf noch eine Forderung auf Basis von Gesprächen mit der Feuerwehr, so ist dies nun endgültig belegt.

Der Brandschutzbedarfsplan kommt im übrigen zu genau diesem Ergebnis. Zitat: „Laut Stadtverwaltung sind die strukturellen Probleme und die fehlende Entwicklungsmöglichkeit im Gerätehaus Lüftelberg bereits erkann, so dass aktuell geeignete Standorte für einen Neubau sondiert und bewertet werden. Dies ist im Hinblick auf den Erhalt der Leistungsfähigkeit dieses Standortes mittelfristig der richtige Weg und muss auf jeden Fall weiter verfolgt werden.“

Fazit zum Standort Lüftelberg

Das Feuerwehrgerätehaus ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Ein Stellplatz, zwei Fahrzeuge. An- und Abfahrt identisch, so dass es zu gefährlichem Kreuzungsverkehr im Einsatzfall kommt (ausrückende Kräfte vs. eintreffende Kräfte), fehlende Umkleidemöglichkeiten, kein Notstrom (die Feuerwehr wurde beim Hochwasser im Juli ´21 vom privat betriebenen Aggregat versorgt), Umkleidemöglichkeit nur in der Halle neben den (im Einsatzfall ausfahrenden) Fahrzeugen, keine Geschlechtertrennung, keine Duschen (!), unzureichende Lagerkapazitäten, etc. … Hier kommen sehr viele Dinge zusammen!

Am Ende geht es darum, eine funktionierende freiwillige Feuerwehr zu haben. Diese muss mindestens haben was sie braucht und zudem so attraktiv sein, dass sich immer ausreichend Nachwuchs findet. Hier gibt es, so berichtet es auch der Generalanzeiger, auch für Lüftelberg Bedenken: „„Wie bei vielen Vereinen wird es zunehmend schwerer, Nachwuchs zu gewinnen“, erklärt Wiegershaus. Das könnte mittelfristig zum Problem werden. „20 Prozent der Einsatzkräfte sind über 50 Jahre alt“, heißt es im Gutachten. Wenn diese Mitglieder 67 werden, dürfen sie nicht mehr löschen. Das könne vor allem in den Löschgruppen Lüftelberg und Meckenheim mittelfristig zum Problem werden.“ (Zitat aus dem Generalanzeiger vom 13.12.2021)

Das heißt konkret: Dieses Ehrenamt muss attraktiv sein. Ein junger Mensch, egal ob im Alter der aktiven Wehr oder der Jugendfeuerwehr, braucht eine bestmögliche Attraktivität. Die Feuerwehr ist thematisch sicher sehr attraktiv. Aber ist es das Umfeld bzw. sind es die Rahmenbedingungen auch?

Der Lüftelberger Feuerwehr kommt insofern eine besonders große Bedeutung zu, als dass sie einen großen Teil des Industrieparks sowie den die dortige S-Bahn-Haltestelle in ihrem Zuständigkeitsbereich hat.

Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich und sehr herzlich bei der Löschgruppe Lüftelberg bedanken und sage , wie auch schon in der Vergangenheit immer wieder versichert, meine volle Unterstützung zur Aufrechterhaltung der soliden Einsatzfähigkeit, der Nachwuchsarbeit und der bestmöglichen, notwendigen Ausstattung zu.

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