Heute stand ein wichtiger Termin für mich an: der Verein Meckenheim hilft e.V. hatte kürzlich das ehemalige Löschfahrzeug der Löschgruppe Lüftelberg übergeben bekommen, um dies in die Ukraine zu überführen. Der Konvoi wird Sonntagmorgen noch vor Sonnenaufgang gen Osten starten. Für heute Abend hatte der Verein rund um den Vorsitzenden Stefan Pohl zu einer kleinen Verabschiedung geladen. Gekommen waren neben mir als Ortsvorsteher der Meckenheimer Wehrführer, Herr Wiegershaus, sowie große Teile der Löschgruppe Lüftelberg.
Überführen wird das Lüftelberger Fahrzeug ein bekanntes Lüftelberger Gesicht: Norbert Kesternich. Norbert ist selbst in der Löschgruppe Lüftelberg aktiv und hat von 2008 bis 2024 somit unzählige Einsätze zum Wohle des Dorfes auf dem Fahrzeug gefahren. Nun folgt ab Sonntag der letzte Einsatz auf diesem Fahrzeug für Norbert: die weit mehr als 2.000km bis in den äußersten Norden der Ukraine.
Im Konvoi mit dabei ist mit Dirk Lübbers noch ein weiterer Lüftelberger.
Männer, ich wünsche euch eine gute Fahrt und freue mich auf Eure heile Rückkehr.
Von meiner eigenen Fahrt nach Kiev im Februar weiß ich, dass mit dem Trip Strapazen und Stress verbunden sind. Die Menschen in der Ukraine danken es euch, dem Verein „Meckenheim hilft“ und der ganzen Stadt Meckenheim!
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In diesen Minuten findet die Einsegnung des neuen LF der Löschgruppe Lüftelberg statt. Das Fahrzeug ist bereits seit Ende Februar im Einsatz, nun folgt noch dieser feierliche Akt.
In vielen Gesprächen berichteten mir Löschgruppenführer Manfred Schmitz und seine Löschgruppe von dem Quantensprung, den dieses neue Einsatzmittel für unsere Löschgruppe darstellt. Schon unmittelbar nach der Indienststellung des Fahrzeuges durfte ich mir einen Überblick verschaffen und bekam das Fahrzeug vorgestellt.
Ich betone es immer wieder: Ehrenamt ist in allen Bereichen unserer Gesellschaft enorm wichtig. Auch und gerade bei der Feuerwehr, welche mit ihrem Einsatz für unser aller Sicherheit sorgt. Danke für Euer Engagement!
Gerade weil es mir ein großes Anliegen ist, dass unsere Löschgruppe bestmöglich aufgestellt ist und die verdiente Wertschätzung erfährt, bedauere ich sehr, bei der Einsegnung nicht dabei sein zu können. Ich befinde mich das ganze Wochenende auf einer seit fast einem Jahr geplanten Familienfeier am anderen Ende der Republik. Ich wünsche den Kameradinnen und Kameraden trotzdem eine gelungene Feierstunde in würdigem Rahmen und freue mich bereist jetzt auf die kommenden Termine bei der Feuerwehr Lüftelberg.
Manch einem wird es schon aufgefallen sein: die Kanten der Treppenstufen vor der Dorfhalle wurden heute farbig abgesetzt.
Hintergrund ist, dass immer wieder die Sorge vor Stürzen an mich herangetragen wurde. Denn: Durch das dunkle Material in Kombination mit nicht all zu hellem Licht, hatten viele Hallennutzer gerade in den dunklen Jahreszeiten gehörigen „Respekt“ vor der Treppe. Die einzelnen Stufen waren nicht immer mehr einfach zu erkennen.
Schön, dass hier nun Abhilfe geschaffen werden konnte! Wie ich vor Ort festgestellt habe, wurde in den Anstrich auch rutschhemmendes Material eingebracht. Optische und physikalische Sicherheit!
Ich bedanke mich bei allen, die sich mit dem Anliegen bei mir gemeldet haben und die jetzt sicher mit mehr Sicherheit und Sicherheitsempfinden ihren Aktivitäten in der Halle nachgehen können. Zugleich möchte ich mich aber auch ausdrücklich bei den zuständigen Personen der Stadtverwaltung sowie den praktisch Ausführenden, dem Team des Baubetriebshofes, sehr herzlich im Namen aller Hallennutzerinnen und -nutzern danken.
Gestern, am Freitag, habe ich von der Stadtverwaltung die Info weitergegeben bekommen, dass der Baulastträger mit einer Fertigstellung des Kreisels bis spätestens Ostern rechnet.
Heute, am Donnerstag, 21.3.2024, fand der Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr statt. In diesem Ausschuss habe ich die beiden aktuellen Verkehrs-Themen des Dorfes angesprochen:
Verkehrschaos durch die Baustelle am Kreisverkehr
Die aktuelle, baustellenbedingte Situation ist allen bekannt. Leider haben meine Eingaben für eine bessere Beschilderung bei Straßen.NRW keine Berücksichtigung gefunden. Daher habe ich nachgefragt, ob die Stadtverwaltung eine Information zum Ende der Baustelle hat.
Leider liegt auch der Stadtverwaltung kein fixer Zeitpunkt für das Ende der Baustelle vor. Der Fachbereichsleiter Grünflächen und Verkehr bleibt an dem Thema aber dran und wird mich, wenn er neue Infos hat, informieren.
Parksituation Ecke Südstraße / Gartenstraße
Hier habe ich die von vielen Anliegern angesprochene, angespannte Park- und Einbiege-Situation an der besagten Ecke angesprochen.
Die Situation wird zeitnah durch den Fachbereich geprüft und über die Notwendigkeit von weiteren Maßnahmen (ich hatte beispielsweise ein Sperrfeld oder eine Zickzacklinie vorgeschlagen) beraten.
Zudem war die Rücklage Kottenforststraße heute Thema im Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr. Wie zuletzt berichtet, war durch neue Rechtssprechung die Durchführung des Vorhabens nach § 13 b nicht mehr gesichert mit Unionsrecht kompatibel.
Heute wurde im Ausschuss einstimmig beschlossen, das Verfahren nach § 13 b zu beenden und stattdessen das Vorhaben in das normale Verfahren zu überführen. Dies wird zu nicht unerheblichen zeitlichen Verzögerungen in der Planung führen.
Aber: das normale Verfahren bringt auch große Vorteile mit sich, da man nicht ausschließlich auf die Schaffung von Wohnraum, eine Grundvoraussetzung für das beschleunigte Verfahren nach § 13 b, gebunden ist. So wäre beispielsweise auch die Nutzung von Teilen des Baugebietes für eine neue, größere und dem steigenden Bedarf angemessene KiTa, möglich. Diese Chance gilt es meiner festen Überzeugung nach zu nutzen!
Am 16. März war es wieder so weit: der Lüftelberger Frühjahrsputz stand das dritte Jahr in Folge an. Schon um kurz vor 10Uhr konnte Ortsvorsteher Daniel Südhof die ersten Familien am Feuerwehrgerätehaus begrüßen. Und schnell wurden es mehr. Um 10Uhr hatten sich rund 40 Personen, darunter Vertreterinnen und Vertreter mehrerer Vereine sowie der Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr, eingefunden. Ausgestattet mit Greifzangen und Müllsäcken zogen die Gruppen in festgelegten Gebieten los. Bis kurz vor 12Uhr wurde in und um Lüftelberg gesammelt. Bereits im Voraus hatte eine Gruppe von Hundehaltern den Bereich des Swistbachs zwischen Lüftelberg und Flerzheim abgesucht und den gefundenen Müll an einer vereinbarten Stelle abgelegt. Dieser musste nur noch aufgeladen und abgefahren werden. Aber auch die Kinder der KiTa waren bereits zuvor schon aktiv und hatten vor wenigen Tagen die Petrusstraße nach weggeworfenem Müll abgesucht.
„Am Ende kam wieder ein großer Anhänger des Baubetriebshofes voll Müll zusammen. Erfreulicherweise merklich weniger als in den Jahren zuvor, da deutlich weniger Großabfälle wie Autoreifen und Co. gefunden wurden. Ein großer Fortschritt!“ erklärte Südhof am Ende der gelungenen Sammelaktion sichtlich zufrieden.
Nachdem der Anhänger fertig beladen war, blieb man noch in großer Runde zusammen. Schließlich hatte Südhof Fassbrause und bunte Ostereier als Stärkung und zum Dank mitgebracht. Der Ortsvorsteher dankt allen fleißigen Helferinnen und Helfern, der Stadtverwaltung sowie dem Baubetriebshof. „Trotz der vielen Arbeit war es ein schöner Samstag, an dem wir einiges für das Dorf und die Umwelt, aber auch für die dörfliche Gemeinschaft geleistet haben.“ ist er sich sicher.
Der Baubetriebshof hat den Anhänger gebracht, die Zangen und Müllsäcke habe ich, genau wie die obligatorische Kiste Fassbrause, im Kofferraum.
Kann los gehen!
#lüftelberg #frühjahrsputz #gemeinsam
Kommendes Wochenende wird Lüftelberg wieder Frühlingsfrisch gemacht. Ich freue mich auf rege Beteiligung!
Heute stand ein wichtiger Meilenstein für das neue Feuerwehrgerätehaus Lüftelberg auf der Tagesordnung des Ausschusses für Bau und Wirtschaftsförderung: die erste Planung wurde präsentiert und am Ende einstimmig der Beschluss gefasst, auf Basis dieses Entwurfes nun die weiteren Schritte zu gehen.
Seitdem ich im Amt bin, wiederhole ich immer wieder die Wichtigkeit dieses Ehrenamtes für unser aller Schutz und Sicherheit. Hierzu gehört auch die entsprechende Wertschätzung durch ein leistungsfähiges, sicheres Arbeitsumfeld für die Löschgruppe. Schön, dass das Projekt nun endlich Gestalt annimmt!
Besonders gefreut habe ich mich, dass ich nicht der einzige Besucher der Sitzung aus Lüftelberg war. Eine größere Abordnung der Löschgruppe wollte diese erste Gelegenheit nutzen, Informationen und Entwurfszeichnungen aus allererster Hand zu erhalten. Tolles Engagement, neben dem eigentlichen Ehrenamt!
#Feuerwehr #Ortsvorsteher #feuerwehrgerätehaus #Ehrenamt #Wertschätzung #112
http://rp-ga-epaper.s4p-iapps.com/artikel/1011059/30253991
In der morgigen Ausgabe ist ein Bericht über meinen Dorfrundgang mit Herrn Meurer vom GA zu lesen.