Wie manch andere Grünanlage hat es auch der Bereich am Lindenkreuz nötig, mal gut in Schuss gebracht zu werden. Dies ist auch dem Lüftelberger Andreas Bücherl, Inhaber von Andreas Bücherl Haushaltsdienstleistungen, aufgefallen. Gemeinsam hat vor wenigen Tagen eine Begehung stattgefunden und mittlerweile liegt auch das Einverständnis der Stadt Meckenheim sowie deren Zusage vor, eine Entsorgungsmöglichkeit für die Grünabfälle zur Verfügung zu stellen. Daher wurde nun ein Termin festgelegt: am Samstag, 30.10., rücken wir dem Platz und seiner Grünanlage ab 9 Uhr gemeinsam auf den Pelz und schneiden, fegen, räumen auf.
Getreu dem Motto „Viele Hände, schnelles Ende“ werden noch fleißige Helferinnen und Helfer gesucht. Mitzubringen sind neben entsprechender Kleidung und ggf Handschuhen wenn möglich noch Rechen, Besen, etc. Schon jetzt herzlichen Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer sowie den Baubetriebshof, der das Vorhaben wie erwähnt mit Entsrogungsmöglichkeiten unterstützt. #lueftelberg #gemeinschaft
Die Hauswurfsendung der letzten Tage hat uns alle informiert: Dieses Jahr kommt Sankt Martin wieder nach Lüftelberg. Ja, in abgeänderter Form, aber er kommt. Und es gibt für alle Kinder sowie Seniorinnen und Senioren die allseits beliebten Weckmänner, welche am 6.11. noch vor Beginn des Martinszuges verteilt werden.
Die Entscheidung, Sankt Martin hoch zu Ross nur begleitet von Feuerwehr, Blaskappelle und den Kindergartenkindern durch Lüftelberg ziehen zu lassen und auf das anschließende Martinsfeuer zu verzichten, hat der Martinsausschuss nach intensivem Austausch so getroffen. Ich war nicht dabei, habe es aber aus gut unterrichteten Kreisen so berichtet bekommen.
Und ja, man kann nun fragen „Wieso?“, „Warum nicht anders?“ oder was auch immer. Fakt ist: die ehrenamtlichen Kräfte haben sich entschieden, kein Risiko einzugehen und zum Wohle aller (!) eine abgewandelte Form des sonst bekannten und begangenen Brauches zu realisieren. Und das ist ihr gutes Recht! Gerade wer ehrenamtlich so etwas auf die Beine stellt, der verdient Respekt und Unterstützung. Wir erinnern uns vermutlich alle noch, wie gut sich der Herbst 2020 anfühlte. Corona war gefühlt weit weg und nur 4 Wochen später saßen wir im Lockdown zuhause und waren geknickt, dass Sankt Martin nicht einmal ansatzweise stattfinden konnte. Vor allem die Kinder! Und die Geschehnisse und Absagen um uns herum (Bonn, Swistal, etc.) zeigen, dass die Entscheidung des Lüftelberger Martinsausschusses wohlbedacht und gut begründet ist.
Daher meine Bitte: lasst uns nicht die schwere Entscheidung derer, die sich ehrenamtlich engagieren und am Ende den Kopf hinhalten müssen kritisieren, sondern eben jenen ehrenamtlichen Kräften dankbar sein. Dafür, dass sie unseren Kindern und den Seniorinnen und Senioren Weckmänner bringen werden, dass sie Sankt Martin durchs Dorf reiten lassen, die traditionellen Lieder erklingen werden und die Kinder wenigstens vor ihren Häusern Sankt Martin begrüßen und bestaunen können.
Ich jedenfalls möchte mich hiermit, als Ortsvorsteher und vor allem auch als Familienvater, aufs herzlichste beim Martinsausschuss bedanken. Ihr ermöglicht es, dass wieder so etwas ähnliches wie „Normalität“ in Form von Brauchtum (wenn auch der aktuellen Lage angepasst) stattfindet.
Die Lüftelberger Eltern sind besorgt. Der Schulbus der Linie 750 von Lüftelberg nach Meckenheim war schon immer gut gefüllt. Was den Eltern des Dorfes nun Sorge bereitet, ist zunehmende Überfüllung des Busses der genannten Linie zur Hauptabfahrtszeit um 7.40Uhr. Gerade an Tagen mit schlechtem Wetter merkt man deutlich, dass die Schülerinnen und Schüler vermehrt den Bus nutzen und kaum jemand mehr mit dem Rad zum Unterricht nach Meckenheim fährt.
Tanja Ratz, selbst Mutter einer sechsjährigen Erstklässlerin, erklärt: „An normalen Tagen funktioniert es meist noch. Aber auch dann hat nicht mehr jedes Kind einen Sitzplatz. Wenn dann noch schlechtes Wetter hinzukommt, wird es im Bus so chaotisch, dass teilweise sogar die Erst- und Zweitklässler bereits stehen müssen. Ich frage mich, wie die Lage dann erst im Winter wird.“
Tanja Ratz überreicht Daniel Südhof den offenen Brief mit der Unterschriftenliste
Ratz ließ ihren Worten Taten folgen. Sie verfasste einen offenen Brief und initiierte eine Unterschriftensammlung der Lüftelberger Eltern. Diese Schriftstücke hat sie nun dem Lüftelberger Ortsvorsteher Daniel Südhof übergeben und dies mit der Bitte verbunden, sie an die Stadtverwaltung und die Fraktionsvorsitzenden zu übermitteln.
Bei Ortsvorsteher Südhof stieß sie damit auf offene Ohren. „Ich bin auch Familienvater und erlebe die Situation am Bus ebenfalls oftmals als sehr gedrängt und überfüllt. Wie mir zu Ohren gekommen ist, soll es sogar schon Fahrten gegeben haben, bei denen der Bus so voll war, dass sogar Kinder im abgetrennten Bereich zwischen Klappbarriere und Windschutzscheibe gestanden haben sollen.“ erläutert Südhof. „Hier muss sich etwas tun. Ob man für diese eine Hauptfahrt einen größeren Bus einsetzen kann oder mittels eines zweiten Fahrzeugs für Entlastung gesorgt wird müssen nun Stadtverwaltung und die politischen Gremien miteinander diskutieren. Wichtig ist, dass es eine schnelle Lösung gibt, um die Kinder möglichst sicher allmorgendlich zur Schule zu befördern.“
Heute um 19Uhr wird es nochmal spannend: in der dann beginnenden Ratssitzung muss die Ausschussentscheidung zur Aufstellung und Offenlage des Bebauungsplans zur „Rücklage Kottenforststraße“ noch bestätigt werden. Wenn der Rat dieser Ausschussempfehlung folgt, hat das Projekt eine weitere große Hürde genommen.
Ich hatte kürzlich bereits über die Entscheidung von bn:t berichtet, Glasfaser in Lüftelberg auf Wunsch in alle Haushalte zu bringen. Herzlichen Dank dafür!
Nun gibt es auch das offizielle Schreiben dazu:
Hauswurfsendung der bn:t GmbH zur Glasfaser-Erschließung Lüftelbergs
Heute vor einem Jahr um diese Uhrzeit stand es fest. Unglaublich, wie schnell die Zeit vergangen ist. Aber es macht nach wie vor so unfassbar viel Spaß!
Der Markttag am Sonntag war mal wieder ein richtig schönes Erlebnis im und für das Dorf. Das Wetter war wie bestellt: gut.
Dazu ein angenehmer Besucherstrom, viele tolle Stände und gute Laune aller Orten. Danke an alle für die Disziplin im Umgang mit den Hygieneregeln!
Mein besonderer Dank gilt dem Verein „Lüftelberger Dorfgemeinschaft e.V.“ (www.lueftelberg.de), der schon die bisherigen Dorfflohmärkte organisiert und für die gestrigen Märkte die zentrale Öffentlichkeitsarbeit via Socialmedia und Printmedien übernommen hat. Herzlichen Dank!
Soeben hat mich eine sehr gute Nachricht direkt aus dem Hause bn:t erreicht: dort wurde heute nun endgültig entschieden, den Kernbereich des Dorfes (ausdrücklich inkl Flerzheimer Straße!) mit Glasfaser voll zu erschließen. Letzte offene Fragen gäbe es laut bn:t noch für die vorgelagerten Höfe zu klären, weshalb es hier noch keine Entscheidung gibt.
Haushalte, welche bereits eine Bestellung aufgegeben haben, werden zeitnah angeschrieben und informiert.
Aber auch für alle anderen besteht nun noch bis zu den Bauarbeiten die Möglichkeit, den günstigen Aktionspreis derzeit zu nutzen. Details dazu wird bn:t in den nächsten Tagen noch einmal per Hauswurfsendung kommunizieren.
Gestern Abend stand der Bürgerdialog zur Hochwasserkatastrophe in Lüftelberg an. Gut 20 Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung in die Mehrzweckhalle. Sehr erfreut war ich, dass mit Dr. Sauerland ein sehr kompetenter Ansprechpartner von Westnetz, dem hiesigen Stromnetzbetreiber, vor Ort war. Er konnte den Anwesenden gut und schlüssig die Abläufe und den Netzaufbau erklären und daraus auch darstellen, wieso was wann passiert ist.
Ausdrücklich gelobt hat Dr. Sauerland das gute Gelingen der „Zettel-Aktion“ im Dorf („Keller ist trocken“). Dies habe zu einer immensen Beschleunigung geführt und am Ende sicher 1 bis 2 Tage in der Abarbeitung gespart.
Alle Anwesenden kamen überein, dass es gerade die Kommunikation war, welche nicht reibungslos funktioniert hat. Mein Vorschlag, einen Anlaufpunkt ähnlich eines „schwarzen Bretts“ neben der Feuerwehr einzurichten, fand sehr viel Zuspruch bei den Bürgerinnen und Bürgern sowie der Verwaltung.
Allen Teilnehmenden danke ich sehr für den Input, für die vielen guten Fragen und Feststellungen. Ich denke Lüftelberg konnte gut darstellen, dass man auch hier sehr betroffen war. Im Vergleich mit der Ahr natürlich wenig und mit glimpflichem Ausgang. Aber dies kann und darf nicht darüber hinweg täuschen, dass 5 Tage ohne Strom, dafür aber mit viel Ungewissheit, für alle Betroffenen auch eine Notlage darstellen.
In den letzten Tagen wurde ich wieder vermehrt auf den Pflegezustand des Lüftelberger Friedhofs aufmerksam gemacht. Eine Nachfrage bei der Stadt bestätigte auch meine unmittelbare Vermutung: Der Baubetriebshof war die letzten Wochen verständlicherweise damit ausgelastet, Flutschäden im Stadtgebiet zu beseitigen. Man hat aber, so die Information aus der Verwaltung, mittlerweile damit angefangen die Rückstände in der Grünpflege wieder aufzuarbeiten. Auch unseren Friedhof hat man dabei auf dem Schirm. Die Flutkatastrophe war und ist in ihren Folgen immer noch eine riesige und zugleich außerordentliche Belastung, für die man einfach Verständnis haben muss. Die Mitarbeitenden des Bauhofs können nicht mehr als arbeiten. Umso mehr freut mich die Zusage, dass auch unser Friedhof bei nächster Gelegenheit wieder „dran“ ist.