Der ein oder andere wird es sicher schon mitbekommen haben: Am 17.12. führt eine Route der Lichterfahrt, eine Initiative der Landwirte aus der Region unter dem Motto „Ein Funken Hoffnung – Wir sind für euch da“ auch durch Lüftelberg. Start ist um 16.30Uhr in Wormersdorf. Die Route führt dann über Meckenheim und Merl, ehe der Konvoi dann durch Lüftelberg kommen wird um seine Fahrt Richtung Flerzheim fortzusetzen.
Natürlich kann man nicht ganz auf die Minute genau sagen, wann die bunt beleuchteten und weihnachtlich geschmückten Fahrzeuge dann genau bei uns im Dorf sein werden. Rechnen würde ich in Anbetracht der vorher zu fahren Strecke mit einem Zeitraum zwischen 17 und 17.30Uhr. Wie mir mitgeteilt wurde, wird die Durchfahrt auf der Achse Süd-/Nordstraße erfolgen.
Heute war es so weit: Lüftelberg hat einen Bücherschrank bekommen! Was im Frühjahr mit einer Idee von Anke Dankert anfing, mündete heute in der offiziellen Einweihung.
Aber der Reihe nach. Nach Ankes Frage begann ich, mich nach möglichen Standorten umzuschauen und wollte mich dazu mit Herrn Witt, dem technischen Beigeordneten der Stadt Meckenheim abstimmen. Dieser war sofort angetan von der Idee und bot sogar an, den Kontakt zu Frau Bauer von der Firma Westenergie herzustellen, da das Unternehmen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit auch Bücherschränke sponsert. Gesagt, getan. Und so nahm die Sache ihren Lauf. Eine Ortsbegehung fand statt und alle waren sich einig: Das gepflasterte Rondell auf der Friedhofswiese wäre der ideale Standort. Erfreulicherweise gab auch die Kirchengemeinde als Grundstückseigentümerin sofort ihr Einverständnis zu dem Vorhaben.
Als unbedingt benötigte Patinnen, die den Schrank regelmäßig prüfen, bei Bedarf aufräumen und auch mal reinigen boten sich Anke Dankert und Susann Südhof, meine Frau, an.
So kam es, dass heute der Bücherschrank aufgestellt und um 16Uhr eingeweiht wurde. Pandemiebedingt im ganz kleinen Kreis. So waren Frau Bauer für Westenergie, Bürgermeister Holger Jung, Susann Südhof und ich als Ortsvorsteher zugegen.
Der Bücherschrank steht allen offen. Man darf entnehmen und auch einstellen wie man mag. Selbstverständlich sollten die Bücher in einem „lesbaren“ Zustand sein und darüber hinaus die Chance bestehen, dass sie Gefallen finden könnten. All zu spezifische Fachliteratur wird vermutlich eher weniger gefragt sein als Romane und ähnliches.
Lasst es uns allen den Patinnen nicht zu schwer machen, gemeinsam auf den Schrank und seinen Inhalt Acht haben und sein Vorhandensein einfach genießen.
In der letzten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurde den Ausschussmitgliedern eine erste Entwurfsfassung des Brandschutzbedarfsplanes vorgelegt. Zum Hintergrund: die sogenannten Fortschreibungen der Brandschutzbedarfsplänen müssen alle fünf Jahre erfolgen. Diese Bedarfspläne sind dann die für eine Überprüfung der Bezirksregierung, ob eine Berufsfeuerwehr nötig ist. Sprich: Ist die freiwillige Feuerwehr nicht solide ausgestattet, „droht“ der Stadt die Pflicht eine Pflichtfeuerwehr einrichten zu müssen. Mit vielerlei Folgen: immense Kosten für den städtischen Haushalt und die Angst der freiwilligen Feuerwehr, dadurch an Bedeutung zu verlieren.
Schaut man sich den Entwurf der Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes an, so wird umgehend klar: Die Situation im Lüftelberger Feuerwehrhaus ist nicht tragbar. Der einzige Abschnitt, in dem alle Punkte „grün“ sind, ist der zum Tor der Fahrzeughalle. In allen anderen Bereichen gibt es gelbe (5x) und rote (11x) Beurteilungen bei 13 grünen. Das heißt konkret: Mehr als die Hälfte aller Punkte werden nicht oder nicht vollumfänglich erfüllt.
Checkliste zu den Gegebenheiten im Feuerwehrhaus Lüftelberg in der Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes
Daher steht für mich fest: Es geht nicht ohne einen zügigen Neubau des Feuerwehrgerätehauses. War es im Wahlkampf noch eine Forderung auf Basis von Gesprächen mit der Feuerwehr, so ist dies nun endgültig belegt.
Der Brandschutzbedarfsplan kommt im übrigen zu genau diesem Ergebnis. Zitat: „Laut Stadtverwaltung sind die strukturellen Probleme und die fehlende Entwicklungsmöglichkeit im Gerätehaus Lüftelberg bereits erkann, so dass aktuell geeignete Standorte für einen Neubau sondiert und bewertet werden. Dies ist im Hinblick auf den Erhalt der Leistungsfähigkeit dieses Standortes mittelfristig der richtige Weg und muss auf jeden Fall weiter verfolgt werden.“
Fazit zum Standort Lüftelberg
Das Feuerwehrgerätehaus ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Ein Stellplatz, zwei Fahrzeuge. An- und Abfahrt identisch, so dass es zu gefährlichem Kreuzungsverkehr im Einsatzfall kommt (ausrückende Kräfte vs. eintreffende Kräfte), fehlende Umkleidemöglichkeiten, kein Notstrom (die Feuerwehr wurde beim Hochwasser im Juli ´21 vom privat betriebenen Aggregat versorgt), Umkleidemöglichkeit nur in der Halle neben den (im Einsatzfall ausfahrenden) Fahrzeugen, keine Geschlechtertrennung, keine Duschen (!), unzureichende Lagerkapazitäten, etc. … Hier kommen sehr viele Dinge zusammen!
Am Ende geht es darum, eine funktionierende freiwillige Feuerwehr zu haben. Diese muss mindestens haben was sie braucht und zudem so attraktiv sein, dass sich immer ausreichend Nachwuchs findet. Hier gibt es, so berichtet es auch der Generalanzeiger, auch für Lüftelberg Bedenken: „„Wie bei vielen Vereinen wird es zunehmend schwerer, Nachwuchs zu gewinnen“, erklärt Wiegershaus. Das könnte mittelfristig zum Problem werden. „20 Prozent der Einsatzkräfte sind über 50 Jahre alt“, heißt es im Gutachten. Wenn diese Mitglieder 67 werden, dürfen sie nicht mehr löschen. Das könne vor allem in den Löschgruppen Lüftelberg und Meckenheim mittelfristig zum Problem werden.“ (Zitat aus dem Generalanzeiger vom 13.12.2021)
Das heißt konkret: Dieses Ehrenamt muss attraktiv sein. Ein junger Mensch, egal ob im Alter der aktiven Wehr oder der Jugendfeuerwehr, braucht eine bestmögliche Attraktivität. Die Feuerwehr ist thematisch sicher sehr attraktiv. Aber ist es das Umfeld bzw. sind es die Rahmenbedingungen auch?
Der Lüftelberger Feuerwehr kommt insofern eine besonders große Bedeutung zu, als dass sie einen großen Teil des Industrieparks sowie den die dortige S-Bahn-Haltestelle in ihrem Zuständigkeitsbereich hat.
Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich und sehr herzlich bei der Löschgruppe Lüftelberg bedanken und sage , wie auch schon in der Vergangenheit immer wieder versichert, meine volle Unterstützung zur Aufrechterhaltung der soliden Einsatzfähigkeit, der Nachwuchsarbeit und der bestmöglichen, notwendigen Ausstattung zu.
Heute mal außerhalb von Lüftelberg unterwegs: Adventzauber der KG Merl auf dem Merler Dorfplatz. Kakao, Glühwein, Waffeln, Eierpunsch, Glühwein,… Auch am vierten Adventwochenende Freitag, Samstag und Sonntag immer ab 17Uhr.
Kürzlich habe ich von der Polizei Bonn und vom Forum Senioren aus Meckenheim vier verschiedene Broschüren zu den Themenfeldern Alter, Sicherheit und Alltagshilfen bekommen. Diese liegen mir in ausreichender Stückzahl vor und auch Nachschub zu bekommen ist kein Problem.
Wer also selbst Bedarf hat oder diesen im familiären oder nachbarschaftlichen Umfeld erkennt, darf sich gerne melden.
Die Fakten sind bekannt: Die Zahl der jungen Familien, und damit auch der Schulkinder, in unserem schönen Dorf wächst erfreulicher Weise. Die Sache hat allerdings auch einen Haken: Im Schulbus stehen seit dem Sommer nicht mehr ausreichend Sitzplätze zur Verfügung. Hintergrund: Es handelt sich offiziell um einen Linienbus (der allerdings nicht fährt wenn keine Schule ist…), so dass in diesem auch, anders als in einem Schulbus, Stehplätze zulässig sind. Dieser kleine aber feine Unterschied führt dazu, dass die ermittelten Fahrgastzahlen als vollkommen in Ordnung eingestuft werden. Das mag formal auch so sein…
Die Eltern in Lüftelberg sind hingegen verständlicherweise etwas anderer Meinung. Schließlich handelt es sich bei der Fahrt von Lüftelberg nach Meckenheim um eine Überlandfahrt (also bis 80km/h) und mit kreuzendem Schwerverkehr im Gewerbegebiet. Wer wüsste da nicht gerne, dass das eigene Kind sicher sitzt?
Um der Sache weiter auf den Grund zu gehen, habe ich am 3.11.21 in der Ratssitzung eine mündliche Anfrage zu den zu erwartenden Mehrkosten bei Einsatz eines Gelenkbusses gestellt. Die Niederschrift zur Sitzung ist seit kurzem auf der Seite der Stadt öffentlich einsehbar.
Als Ortsvorsteher, aber auch als Familienvater, kann man mit diesem Ergebnis nicht zufrieden sein. Ich werde dran bleiben!
Falls ihr am Wochenende noch nichts vor habt, könnte ein Besuch in Flerzheim interessant (und lecker) sein. #lueftelberg #ortsvorsteher #nachbarschaft #flerzheim #weihnachtsmarkt #nachbardorf
Der Glasfaserausbau in Lüftelberg geht in die „heiße Phase“ wie mir soeben seitens des Anbieters bn-t mitgeteilt wurde. Wenn die Witterungsverhältnisse es zulassen, geht es im Januar endlich mit den Bauarbeiten los.
Bei Interesse bitte direkt an den Anbieter wenden.
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Mit solch einer Flasche Sekt, werden die sogenannten „Alters- und Ehejubilare“ beschenkt. Ich liebe diese Besuche, denn die Meisten enden nicht an der Haustür und so kommt man oftmals herrlich ins Gespräch.
Mit Nachricht von heute wurden die Hausbesuche nun durch die Entscheidung des Bürgermeisters pandemiebedingt wieder ausgesetzt.
Dies ist durchaus verständlich, schmerzt aber auch sehr. Daher möchte ich allen Jubilaren, die in den kommenden Wochen also leider nicht besucht werden dürfen, von Herzen gerne anbieten, dass wir dies (wenn gewünscht) so schnell wie möglich nachholen. Lassen Sie mir dazu einfach eine Nachricht jedweder Art zukommen und ich melde mich, sobald der persönliche Kontakt wieder machbar ist.
Heute Vormittag habe ich an der zentralen Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag auf dem Friedhof an der Bonner Straße teilgenommen. Es war mir persönlich wichtig, mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft in aller Welt zu gedenken. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden, welche den feierlichen Rahmen geschaffen haben. #lueftelberg #ortsvorsteher #gedenken #volkstrauertag